Infos für dich

Zugeparkt

Leider stellen wir immer wieder fest, dass besonders in ohnehin engen Straßen durch uneinsichtiges Parkverhalten ein Durchkommen für uns nur sehr mühsam oder gar nicht möglich ist.

Im Notfall stellt das für uns oder andere Rettungskräfte häufig ein Problem dar. Wir fahren leider keinen Kleinwagen, sondern LKW’s mit einer Breite von bis zu 2,50 m, um all das mitzubringen, was wir für eine Hilfeleitung oder eine Brandbekämpfung benötigen. Auch kommen wir nicht mal eben um jede enge Kurve mit quietschenden Reifen rum, wie im Actionfilm. Mit viel Glück schaffen wir es vielleicht noch, uns mit mehrmaligem Manövrieren, um die Ecke zu arbeiten, sollte ein PKW nicht die vorgeschriebenen Abstände an einer Kreuzung eingehalten haben.

https://www.stadt-koeln.de/artikel/66896/index.html

Daher appellieren wir an Euch, trotz allem Verständnis für die vorhandenen Straßenverhältnisse, parkt eure Fahrzeuge bitte so, dass

  • die Durchfahrtsbreiten immer ausreichend sind.
  • auch an Straßenkreuzungen und Einmündungen eine Ein- und Ausfahrt möglich ist (Abstand zur Straßeneck mind. 5 m, bei Einmündungen auch den gegenüberliegender Straßenbereich freihalten).
  • keine Feuerwehrzufahrten versperrt sind.
  • keine Hydranten zugeparkt sind.

Auch Du kannst einmal schnelle Hilfe benötigen!

Rauchmelder - Lebensretter

Ein Rauchmelder warnt Dich frühzeitig vor einem Brand und insbesondere vor giftigen Brandgasen. Vor allem nachts alarmiert er Dich, da Du ansonsten im Schlaf die tödlichen Brandgase nicht bemerken würdest.

Gerade weil es so wichtig ist, im Brandfall frühzeitig gewarnt zu werden, ist die Installation von Rauchmeldern in Wohnungen inzwischen gesetzlich in der Hessischen Bauordnung verpflichtend vorgeschrieben. Seit 01.01.2020 nicht nur für Neubauten, sondern auch für alle bestehende Wohnungen.

Alle Infos hierzu findest Du auf dem Infoportal „RAUCHMELDER RETTEN LEBEN“!

Sirenensignale

Zur Warnung der Bevölkerung sind (nicht nur) in Oestrich-Winkel an mehreren Standorten Sirenen errichtet, meist auf Dächern oder hohen Masten. Im Katastrophenfalls signalisieren diese durch Heulton der Bevölkerung, was zu tun ist.

https://www.zdf.de/kinder/logo/tag-der-sirenen-100.html

Warnung der Bevölkerung

Einminütiger auf- und abschwellender Heulton

Es besteht eine örtliche Gefahr für Personen oder Sachen – informieren sie sich hierzu in den Medien (regionale Radio-, ggf. auch Fernsender, Internet) -rufen sie hierzu NICHT die Notrufnummern 112 und 110 an.

Entwarnung

Einminütiger durchgängiger Heulton

Es besteht keine Gefahr mehr – die Warnung ist aufgehoben

Feueralarm

Einminütiger Dauerton 2x unterbrochen

Es besteht keine Gefahr mehr – Alarmierung der Feuerwehr

Einmal jährlich, am sogenannten Warntag, findet eine bundesweite Sirenenfunktionsprobe statt.

Rettungsgasse

Um im öffentlichen Straßenverkehr ein Durchkommen von Rettungskräften jederzeit zu gewährleisten, schreibt der Gesetzgeber vor, dass bei stockendem Verkehr eine freie Bahn für Rettungsfahrzeuge geschaffen werden muss.

Manchmal zählt hier jede Minute. Stecken Rettungskräfte im Verkehr fest, können diese keine schnelle Hilfe leisten. Bitte denke auch Du immer daran und bilde eine Rettungsgasse! Auch Du kannst mal Hilfe benötigen!

Ausführliche Informationen gibt die Initiative „RETTUNGSGASSE-RETTET-LEBEN“

CO

CO – Kohlenmonoxid – ein gefährliches Atemgift, das man nicht riechen, schmecken oder sehen kann.

Es entsteht durch unvollständige Verbrennung und tritt in Wohngebäuden oftmals auf Grund technischer Defekte, mangelnder Wartung oder Manipulation an Verbrennungseinrichtungen auf und führt schnell zu einem lebensbedrohlichen Sauerstoffmangel. Auch Räume, die weit von der Gefahrenquelle entfernt liegen, können gefährdet sein, da CO durch Wände und Decken diffundiert.

Lasse Deine Verbrennungsanlagen regelmäßig durch einen Fachmann warten und kontrollieren. Betreibe keine offenen Feuerstellen in geschlossenen Räumen. Installiere CO-Melder zur Kontrolle einer kritischen Konzentration.

Weitere Infos findest Du auf der Seite der Initiative  CO mach K.O.

Rettungskarte

Unsere Fahrzeuge werden zu unserem Schutz immer sicherer. Neben der Verwendung von festeren Materialien sind insbesondere technische Einrichtungen wie Airbags heute in einem hohen Umfang in jedem PKW verbaut.

Im Falle eines Verkehrsunfalls machen uns diese Verbesserungen die Arbeit nicht immer leichter. Um im Einsatzfall möglichst schnell und effizient eine Rettung aus einem Unfallfahrzeug zu ermöglichen, helfen uns die fahrzeugspezifischen Rettungskarten. Diese zeigen uns, wo die verschiedenen technischen Einrichtungen angeordnet sind und worauf zu achten ist. Wenn diese Rettungskarte im Fahrzeug an ihrem international für Rettungskräfte bekannten Ort hinter der Sonnenblende mitgeführt wird, ist sie für uns direkt verfügbar und spart wertvolle Zeit. Durch einen Aufkleber in der Windschutzscheibe erhalten wir direkt eine Information, dass eine Rettungskarte mitgeführt wird.

Die Rettungskarte kann im Internet über die Webseite der Dekra, des ADAC oder der Fahrzeughersteller heruntergeladen werden.

https://www.feuerwehr-strasskirchen.de/info/rettungskarte/